Evolutionstheorie
Ein Fehler in der Evolutionstheorie führt dazu, dass Krankheiten als chronisch oder unheilbar angesehen werden, die eigentlich geheilt werden könnten. Der Fehler betrifft die zentrale Kausalität der Evolutionstheorie:
Nicht eine zufällige körperliche Entwicklung erweitert die Verhaltensmöglichkeiten, sondern ein nach Erweiterung strebendes Verhalten treibt die körperliche Entwicklung an.
Es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen körperlichen Merkmalen und Verhalten. Nehmen wir zum Beispiel den aufrechten Gang des Menschen. Dieser ist eng verbunden mit körperlichen Merkmalen wie der Form des Beckens und dem Balancieren des Kopfes auf der Wirbelsäule. Laut Evolutionstheorie sind die körperlichen Merkmale unabhängig vom Verhalten entstanden und das Verhalten hat sich dann daraus ergeben. Tatsächlich war es aber genau umgekehrt: Ein nach Erweiterung strebendes Verhalten hat zur Ausprägung der körperlichen Merkmale geführt. Weil die Vorfahren des Menschen wieder und wieder versuchten aufrecht zu gehen, hat sich im Laufe der Zeit der Körper angepasst. (Und das basiert auf exakt dem gleichen Mechanismus, der dafür verantwortlich ist, dass Diätversuche die Nahrungsverwertung des Körpers ändern.)
Die Evolutionstheorie beschreibt eine Kausalitätskette:
- Ein zufälliges Ereignis führt zu einer Veränderung des Erbmaterials.
- Das veränderte Erbmaterial hat eine Veränderung körperlicher Merkmale zur Folge.
- Die Veränderung der körperlichen Merkmale verbessert oder verschlechtert die Überlebens- und Fortpflanzungschancen.
- Es findet ein Selektionsprozess der in ihrem Umfeld überlebensfähigen Varianten statt.
- Falls es zu einer Fortpflanzung kommt, wird das Erbmaterial und damit auch die körperlichen Veränderungen an die Folgegeneration weitergegeben.
In Kurzform:
Zufall ⇒ Gene ⇒ Körper ⇒ Verhalten ⇒ Selektion ⇒ Vererbung
Auch wenn bei der Betrachtung der Evolution meist die körperliche Entwicklung im Mittelpunkt steht, weil das der Aspekt ist, den die Wissenschaft exakt vermessen kann, ist der Kernpunkt der Evolution eigentlich etwas anderes, nämlich die Entwicklung des Verhaltens. Das Verhalten ist es, worum es bei der Evolution eigentlich geht: Evolution ist Entwicklung und Entwicklung ist die Erweiterung von Verhaltensmöglichkeiten. Der Körper ist nur das Mittel zum Zweck, um Verhalten zu ermöglichen.
Wenn das Ziel von Entwicklung die Erweiterung der Verhaltensmöglichkeiten ist, dann lautet die entscheidende Erkenntnis-Frage: Wie kann ich mein Verhalten erweitern? Versuchen wir die Frage mit Hilfe der Evolutionstheorie zu beantworten. Dazu wandern wir vom Verhalten ausgehend die Kausalitätskette der Evolutionstheorie schrittweise nach vorn, immer in Richtung der Ursachen, bis wir eine Ursache finden, die wir beeinflussen können:
- die körperlichen Merkmale können wir nicht ändern
- die Gene auch nicht
- Vererbung nicht
- und den Zufall auch nicht!
Die Evolutionstheorie gibt uns keine Antwort auf die Frage, wie wir unser Verhalten ausdehnen können. Sie stellt insofern keine verwertbare Erkenntnis dar, sondern lediglich einen Erklärungsversuch, der noch dazu aber falsch ist. Eine Erkenntnis wäre es nur dann, wenn ein signifikanter Nutzen daraus hervorginge. Das ist aber nicht der Fall, sondern ganz im Gegenteil macht die gegenwärtige Evolutionstheorie den Menschen zur Geisel genetischer Zufallsereignisse. Wenn eine Krankheit als genetisch verursacht gilt, dann bedeutet das aufgrund der Evolutionstheorie ein vom Zufall verhängtes unabänderlich negatives Schicksal. Eine Erkenntnis hingegen würde das Problem lösen. Die Wissenschaft verschleiert diese Situation mit der Illusion, sie könne in der Zukunft die Gene beliebig umgestalten. Das wird aber niemals funktionieren, weil die kausalen Zusammenhänge vollkommen anders sind.
Obwohl der Mensch laut Evolutionstheorie sein Verhalten nicht aus eigener Kraft ausdehnen kann, tut er genau das aber permanent: Menschen streben danach, neue Fähigkeiten zu erwerben - sei es im Rahmen einer Sportart, beim Spielen eines Instruments oder beim Tanzen. Der Körper ermöglicht diese Fähigkeiten, indem er sich in kleinen Schritten verändert. Das ist ein Widerspruch:
Laut Evolutionstheorie sorgt der Zufall für die Ausdehnung des Verhaltens, aber jeder Mensch kann erleben, wie sein eigenes Streben nach Entwicklung die Verhaltensmöglichkeiten erweitert.
Die Evolutionsforschung "löst" diesen Widerspruch ihrer Theorie, indem sie einfach behauptet, dass die durch das Verhalten bewirkten körperlichen Veränderungen nur im Rahmen der gegebenen genetischen Voraussetzungen erfolgen und diese aber nicht verändern können. Man spricht in diesem Zusammenhang von erworbenen Merkmalen. Körperliche Entwicklungen, die der Mensch mit seinem Verhalten bewirkt, werden als "erworbene Merkmale" bezeichnet. Um die Evolutionstheorie zu schützen, behauptet man einfach, dass erworbene Merkmale nicht vererbbar seien. Das kann man natürlich leicht einfach behaupten bei einer Sache, die wegen der großen Zeiträume, über die sich die Veränderungen hinziehen, nicht so ohne weiteres nachgeprüft werden kann. Doch diese Annahme ist falsch! Und das ist ein Fehler mit sehr weitreichenden negativen Folgen.
Man muss an dieser Stelle verstehen, dass die Evolutionstheorie in ihrer derzeitigen Form eine wichtige ideologische Funktion hat. Sie ist das zentrale Element einer Weltsicht, die alles Existierende einschließlich des Lebens sowohl in seiner Entwicklung als auch in seinem Aufbau auf leblose Materie und ihre Gesetzmäßigkeiten zurückführt. Wenn man aber das Verhalten als Grundlage der Evolution erkennt, lässt sich diese Annahme nicht mehr aufrechterhalten, weil dann ganz vorn in der Kausalitätskette nicht mehr die tote Materie mit ihren Gesetzmäßigkeiten steht, sondern das Verhalten. Und damit wären wir raus aus der Materie. Die nächste Frage lautet nämlich: Wie entsteht das Verhalten der Lebewesen? Und spätestens dann zerplatzt das geschlossene und über-simplifizierte wissenschaftliche Weltbild. Die Wissenschaft ist als Weltanschauung ein geschlossenes geistiges System, das dem rationalen Verstand die Illusion einer vollständigen rationalen Kontrolle verschafft. Wenn man behauptet, dass die körperliche Entwicklung dem Verhalten folgt, dann handelt es sich nicht einfach nur um irgendeine beliebige Theorie, sondern um eine Annahme, die bei genauerer Betrachtung das gesamte wissenschaftliche Weltbild auf den Kopf stellt und damit den rationalen Verstand seiner Kontroll-Illusion beraubt.
Die körperliche Entwicklung folgt dem Verhalten. Diese alternative Evolutionstheorie wurde in den letzten beiden Jahrhunderten von zahlreichen Wissenschaftlern immer wieder vertreten. Man bezeichnet das auch als Lamarckismus nach dem französischen Botaniker und Zoologen Jean-Baptiste de Lamarck. Leider hat sich in der wissenschaftlichen Vergangenheit immer wieder die Ideologie durchgesetzt und nicht die Wahrheit. Der Drang des rationalen Verstandes, an seinen Illusionen festzuhalten, war bisher stärker als die Sehnsucht nach der Wahrheit. Die Krisen, die wir derzeit erleben, sind eine Folge dieser Entwicklung. Realität lässt sich nicht verbiegen. Andersdenkende Menschen kann man übertönen, diskriminieren und verspotten. Aber die Wahrheit setzt sich früher oder später vollkommen kompromisslos durch, indem sie das Falsche einfach zerbröselt. In dieser Phase befindet sich die Menschheit gegenwärtig. Langfristig kann immer nur das überleben, was sich in Richtung Wahrheit und Realität entwickelt.
Die körperliche Entwicklung folgt einem Verhalten, das nach Erweiterung strebt.
Evolution basiert darauf, mit dem Verhalten immer wieder in kleinen Schritten über die gegenwärtigen Möglichkeiten des Körpers hinauszugehen und der Körper folgt dieser Entwicklung und passt sich daran an bzw. entwickelt sich weiter.
Jeder körperlichen Entwicklung geht ein Verhalten voraus, das eine Form anstrebt, welche die körperliche Entwicklung erforderlich macht.
Wenn die körperlichen Veränderungen ein gewisses Ausmaß überschreiten, werden sie auch genetisch verankert und somit an die Folgegeneration weitergegeben.
Die tatsächliche Kausalitätskette der Evolution sieht folgendermaßen aus:
- Das Verhalten von Lebewesen geht immer wieder an die Grenzen der körperlichen Möglichkeiten und leicht darüber hinaus.
- Der Körper passt sich immer besser dem Verhalten an und entwickelt sich so weiter, dass das nach Erweiterung strebende Verhalten immer besser und leichter möglich wird.
- Die körperlichen Veränderungen werden mit den Genen der nächsten Generation weitergegeben, die dadurch in ihrer Entwicklung nicht wieder bei Null anfängt.
In Kurzform:
Verhalten ⇒ Körper ⇔ Gene ⇒ Vererbung
Wie die genaue Kausalität zwischen Körper und Genen ist, ob sie sich gegenseitig beeinflussen oder eins davon eindeutig das andere, ist in diesem Zusammenhang unerheblich, weil BEIDE dem Verhalten folgen.
Hier noch mal zum direkten Vergleich die Evolutionstheorie:
Zufall ⇒ Gene ⇒ Körper ⇒ Verhalten ⇒ Vererbung
Der wichtigste Unterschied ist, dass das Verhalten nach vorne rutscht. Das bedeutet, dass die genetische Entwicklung des Körpers vom Verhalten beeinflusst wird! Genauer gesagt wird sie nicht nur davon beeinflusst, sondern sie hängt sogar vollständig davon ab. Das eröffnet nicht nur völlig neue Entwicklungsmöglichkeiten, es bedeutet vor allem auch, dass "genetisch bedingte Krankheiten" kein unabwendbar verhängtes, negatives Schicksal sind. Das ist aber noch bei weitem nicht die ganze Dimension. Diese zeigt sich, sobald man beginnt, das ganze Ausmaß der Vertauschung von Ursache und Wirkung in der Realität zu sehen.
An diesem Punkt sind wir aber noch nicht. Zunächst erst einmal habe ich einfach nur eine ziemlich tollkühne Behauptung aufgestellt, die von der Wissenschaft entrüstet als unwissenschaftlicher Unfug zurückgewiesen werden wird und die auch vielen anderen Menschen vielleicht ein bisschen phantastisch vorkommt. Wir brauchen eine Beweismöglichkeit und die gibt es! Meiner Einschätzung nach gibt es sogar mindestens 3 Möglichkeiten, wissenschaftlich zu beweisen, dass körperlichen und genetischen Veränderungen ein Verhalten vorausgeht, welches den körperlichen und genetischen Veränderungen eindeutig zuzuordnen ist:
- der direkte Weg: Beobachten, wie sich die Gene mit dem Verhalten mitentwickeln
- die Auswertung bereits vorhandener Forschungsergebnisse und Beobachtungen, die den Zusammenhang klar belegen
- das verursachende Verhalten zu bereits eingetretenen genetischen Veränderungen finden
Schauen wir uns die 3 Wege im Detail an
Beweismöglichkeit 1: Beobachten, wie sich die Gene mit dem Verhalten mitentwickeln
Die meisten Menschen fordern ihren Körper nicht und schon gar nicht bis an seine Grenzen und leicht darüber hinaus. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass die tatsächlichen Zusammenhänge hinter der Evolution nicht bekannt sind. Aber einige gibt es, die das tun und das sind Leistungs- und Extremsportler. Wenn man den genetischen Code eines Leistungs- oder Extremsportlers vor dem Beginn seiner Trainingslaufbahn mit dem genetischen Code nach jahre- oder gar jahrzehntelangem Training vergleicht, wird man Veränderungen finden, die ganz klar auf das Training zurückzuführen sind.
Man muss hier folgendes unterscheiden: Die normale Bildung von Muskeln oder Hornhaut bei intensiver Beanspruchung ist noch keine genetisch relevante Veränderung. Das gehört zum genetisch bereits verankerten Verhaltensrepertoire des Körpers. Interessant wird es erst dann, wenn körperliche Grenzen wieder und wieder überschritten werden und der Körper neue Strategien zu entwickeln beginnt, welche über die normalen Toleranzreaktionen hinausgehen. Diese Fähigkeit besitzt der Körper, auch wenn sie in der Evolutionstheorie verleugnet wird. Und das lässt sich auch beweisen. Man muss es aber sehen wollen und den Mut haben, sich von bequemen Illusionen zu trennen.
Beweismöglichkeit 2: Auswertung bereits vorhandener Forschungsergebnisse und Beobachtungen, die den Zusammenhang belegen
In Brasilien wurden krankheitsübertragende Mücken gentechnisch so manipuliert, dass ihre Nachkommen nicht überlebensfähig sein sollten. Nachdem die Folgegeneration zunächst tatsächlich zahlenmäßig stark zurückging, entdeckte man wenig später, dass aus den genmanipulierten Mücken deutlich resistentere Mückenvariationen hervorgegangen waren. Die Zahl der von den Mücken verursachten Erkrankungen ist in der Folge gestiegen.
Da man den Mücken ja nicht mitteilen konnte, dass man sie gentechnisch manipuliert hatte, verhielten sie sich einfach weiter so wie immer: Sie folgten von der Genmanipulation völlig unbeeindruckt ihrem ganz normalen Lebensdrang. Ihr Verhalten blieb das Gleiche, welches den gesunden Körper hervorgebracht hatte. Die Entwicklung des Körpers folgt dem Verhalten und schlägt sich in den Genen nieder. So überwindet der Körper selbst gentechnische Defekte, die eigentlich sein Todesurteil bedeuten sollten. Allein dieses Experiment belegt in aller Klarheit, dass die Gene nicht die Ursache der Entwicklung sind und dass "genetisch verursachte Krankheiten" geheilt werden können.
An dieser Stelle sieht man auch den Zusammenhang zu zufälligen genetischen Veränderungen:
Die Behauptung, das Verhalten sei Grundlage der Entwicklung und nicht der Zufall, verneint nicht, dass es zufällige genetische Veränderungen durch Umwelteinflüsse gibt. Natürlich gibt es sie. Sie sind aber nicht die Grundlage der Entwicklung. Ganz im Gegenteil fallen sie überwiegend negativ aus. Sie würden das Verhalten im Laufe der Entwicklung immer weiter einschränken und zu einer Degenerierung des genetischen Materials führen. Auch das belegen entsprechende Experimente mit zufälligen genetischen Veränderungen in aller Klarheit. Es ist oft versucht worden, die Evolutionstheorie experimentell zu bestätigen. Aber nie hat es funktioniert. Dennoch hält man an der Theorie fest. Der Mensch hat die Behauptungen der Darwinschen Evolutionstheorie noch niemals in der Praxis nachvollziehen können. Wann immer man mit zufälligen genetischen Veränderungen experimentierte, ging das gewaltig in die Hose.
Was bei den Mücken funktioniert hat, würde beim Menschen nicht so funktionieren, und zwar genau wegen der falschen Evolutionstheorie! Ein Mensch, der weiß, dass er zum Beispiel das Chorea Huntington Gen in sich trägt, verhält sich vollkommen anders als ein Mensch, der das nicht weiß. Sein ganzes Verhalten stellt sich auf die erwartete negative Entwicklung ein, weil ihm die Evolutionstheorie sagt, dass sein Schicksal besiegelt ist. Das wird sehr anschaulich illustriert in Film und Serie "Einstein" (Sat1). Ein Mensch, der von einer negativen genetischen Konstellation weiß, nimmt mit seinem ganzen Verhalten die erwartete negative Entwicklung vorweg. Und der Körper folgt dem Verhalten und lässt die negative Entwicklung tatsächlich Realität werden. Und damit kommen wir zu Beweismöglichkeit 3 und gleichzeitig auch zu meiner eingangs gemachten Behauptung:
Der Fehler in der Evolutionstheorie führt dazu, dass Krankheiten chronisch oder unheilbar erscheinen, die eigentlich geheilt werden könnten.